In der Angstbewältigungsgruppe werden grundlegende Informationen zum Thema Angststörungen vermittelt, wie z.B.
Weitere Themen:
Sie erhalten etwa eine Woche vor der "AVEM"-Gruppe einen Fragebogen in Ihr Fach. In der Gruppe werden die vier "Arbeitsmuster" des AVEM gemeinsam erarbeitet, zusätzlich werden Ihnen die elf Merkmale vorgestellt, die damit verbunden sind.
Sie erhalten die Auswertung Ihres Fragebogens und können die Ergebnisse mit den vorher erarbeiteten Inhalten vergleichen.
Die Auswertung des AVEM stellt eine hilfreiche Grundlage für das "ZaZo-Training", aber auch die weitere therapeutische Behandlung in der Klinik, dar.
Im ZaZo-Training setzen Sie sich intensiv mit Ihren beruflichen Zielen auseinander.
Die einzelne persönliche Ausgangssituation kann dabei sehr unterschiedlich sein.
Im weiteren Verlauf werden die Ziele analysiert und gegebenenfalls korrigiert. Dann planen Sie strukturiert, mit welchen konkreten Schritten Sie Ihre Ziele umsetzen wollen.
In der Arbeitstherapie werden unter simulierten Arbeitsbedingungen in verschiedenen Bereichen (Küche, EDV, Garten) berufliche Merkmale erfasst und bearbeitet. Es werden nicht zwingend praktische Fähigkeiten vermittelt, vielmehr geht es um die Bearbeitung von "Schlüsselqualifikationen" wie Konzentrationsfähigkeit, Übernahme oder Abgeben von Veranwortung oder auch Umgang mit Zeitdruck.
In der Depressionsgruppe werden die Grundlagen depressiver Störungen gemeinsam mit Ihnen erarbeitet. Dabei werden u.a. folgende Bereiche besprochen:
Mit Hilfe der geführten Fantasiereisen werden bei den Patienten seelische Entwicklungsprozesse in Gang gesetzt. Eine Selbsterfahrung und Selbsterforschung werden herbeigeführt. Im Anschluss an die Fantasiereise findet eine Nachbesprechung statt, in der die Patientin mit der Therapeutin nach neuen Erkenntnissen suchen. Diese können später im Alltag sinnvoll genutzt werden.
Sowohl die Suchtentwicklung, die Bindung an Suchtstoffe und die Ausstiegsmöglichkeiten sind für Frauen andere. In der therapeutischen Frauengruppe können frauenspezifische Themen behandelt werden unter Berücksichtigung der besonderen Lebenssituation.
Die Teilnehmerinnen habe in der Frauengruppe die Möglichkeit, einen solidarischen Raum zu erleben, um sich mit den spezifischen Konflikten ihrer Lebensrealität auseinander zu setzen.
Die Kunst- und Gestaltungstherapie ist eine erlebnis- und lösungsorientierte Psychotherapie. Sie arbeitet mit gestalterischen Mitteln wie der Malerei und dem plastischen Gestalten. Gefühle, die nicht mit Worten beschrieben werden können, werden spürbar und sichtbar. Mit Hilfe der anschließenden Reflektionsgespräche werden alte Denk- und Handlungsmuster hinterfragt. Die Patienten benötigen keine künstlerischen Fähigkeiten.
Im Nichtrauchertraining setzen Sie sich mit Ihrem Rauchverhalten auseinander. Sie erhalten ein Basiswissen über die "Tabakabhängigkeit". Sie finden heraus, welche Funktion das Rauchen für Sie hat und bekommen Tipps, wie Sie mit dem Rauchen aufhören können.
Sie sollten grundsätzlich Interesse daran haben, sich mit dem Thema Rauchen und mit dem Rauchstopp zu beschäftigen.
Die progressive Muskelentspannung (PMR) wurde von Edmund Jacobson entwickelt.
Durch das bewusste An- und Entspannen von Muskelgruppen wird ein tiefer Entspannungszustand im gesamten Körper erreicht. Durch die Wahrnehmung der An- und Entspannung wird die Wirkung der Entspannung verstärkt. Bei regelmäßiger eigenständiger Anwendung sinkt die persönliche Wahrnehmung von Stress.
In dieser Gruppe können Sie sich mit den Ursachen, Hintergründen Folgen von Rückfällen auseinander setzen. Wir werden Strategien erarbeiten, wie Sie in Zukunft bei Problemen und Belastungen besser reagieren können. Sie lernen allgemeine Strategien gegen den Rückfall kennen (z.B. Notfallpass, Ausrutschervertrag) und werden bei der Erstellung ihrer individuellen Rückfallabsicherung unterstützt.
Die regelmäßige Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe fördert Ihre Abstinenz! Daher ist es uns wichtig, dass Sie dies schon hier in der Klinik einüben. Sie treffen sich ein Mal pro Woche mit Ihrer Bezugsgruppe zum Selbsthilfegruppenabend.
Zusätzlich kommen regelmäßig Selbsthilfegruppen von Außerhalb zu Ihnen, um ihre Arbeit vorzustellen.
Im soz. Kompetenztraining haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, Ängste und Unsicherheiten z.B. im Umgang mit Ämtern, bei Bewerbungsgesprächen zu besprechen und neue Verhaltensstrategien zu üben. Darüber hinaus geht es darum, besser nein sagen zu lernen und Konfliktgespräche in angemessener Form zu gestalten.
Mit Hilfe der Psychodynamischen Imaginativen Traumatherapie kann der Patient traumatische Erfahrungen behutsam bearbeiten. Der Patient erlernt therapeutische Übungen zur inneren Stabilisierung, Ressourcenaktivierung, Selbstfürsorge, Stressreduktion und Affektkontrolle.
In der Gruppe "Umgang mit Geld" werden verschiedene Themen für Patienten, welche finanzielle Probleme haben, besprochen. Sie erhalten Informationen über Schuldenregulierung, Privatinsolvenz, Haushaltsplanung, gesetzliche Betreuung und Ähnliches.
Bei akuten Notfällen (Kontopfändung, Gerichtsvollzieher, Abstellen des Stromes,...) wenden Sie sich bitte an den Sozialdienst der Klinik.