Besuche auf der Palliativstation sind erwünscht

Großzügige Regelungen beim Besuch des Spezialbereichs der Karl-Hansen-Klinik

Gerade in der aktuellen Zeit mit den Weihnachtstagen und dem Jahreswechsel sind Besuche auf der Palliativstation in der Karl-Hansen-Klinik ausdrücklich erwünscht. Darauf weist der Ärztliche Direktor des Medizinischen Zentrums für Gesundheit (MZG) und Chefarzt Dr. Jan Hinnerk Stange hin: „Es ist wichtig, dass schwer kranke Menschen nicht von ihrem sozialen Umfeld komplett getrennt und isoliert werden. Die veränderte Bedrohungslage und die guten Möglichkeiten für Vorab-Tests ermöglichen schon seit Längerem neue Regelungen, die wir für die Patienten der Palliativstation nutzen".

Zum Konzept der Palliativstation gehört seit Jahren die Einbeziehung der Angehörigen, was sich in großzügigen Besuchsmöglichkeiten widerspiegelt. Die Mitarbeitenden und die Einrichtung der Station vermitteln das Gefühl der Geborgenheit, sie geben den Patienten und Angehörigen Sicherheit. Gemeinsam mit den Angehörigen kann die Entlassung nach Hause am besten vorbereitet werden oder die Begleitung in der letzten Lebensphase organisiert werden. „Die Palliativstation ist zwar eine Krankenhaus-Abteilung, hebt sich aber deutlich von einer normalen Krankenstation ab. Im Gegensatz zu den Regelungen, die in vielen Krankenhäusern noch gelten, ist auf der Palliativstation die Anzahl der Besuchenden und die Zeitdauer des Besuches nicht befristet", betont Dr. Stange.

Für Besuche gilt weiterhin die FFP2-Maskenpflicht und ein aktueller Corona-Test, wobei ein tagesaktuell durchgeführter Selbsttest ausreichend ist. Eine zeitliche oder zahlenmäßige Beschränkung für Besucher gibt es nicht, solange sie sich mit dem Klinikalltag vertragen. Besuche auf den Intensivstationen sind nach vorheriger Terminabsprache möglich. Bei akuten Infektions-Symptomen sollte auf einen Besuch verzichtet werden. 

 

Foto: Besim Mazhiqi