Bundesgesundheitsminister Spahn zu Gast

Hoher politischer Besuch im MZG

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informierte sich vor Ort über die Behandlung von Covid19-Patienten in Bad Lippspringe. MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer verwies in seiner Begrüßung darauf, dass das MZG mittlerweile mehr als 200 Covid19-Patienten mit teilweise sehr schweren Verläufen behandelt habe. Das Zusammenspiel von Intensivbereich, Frührehabilitation und Rehabilitation bezeichnete er als zentrale Stärke des heimischen Gesundheitsstandortes. Bundesminister Spahn zeigte sich im Gespräch mit einem Patienten und im Dialog mit Mitarbeitern des Therapie- und Pflegepersonals sehr interessiert an den besonderen Herausforderungen, die die Behandlung von Covid19-Patienten mit sich bringt.

In einer anschließenden Podiumsdiskussion verwies Schäfer auf die positive Entwicklung des MZG, das seinen Umsatz von 2011 bis 2019 von 43 auf 73 Millionen Euro sowie seine Mitarbeiterzahl von 900 auf 1.400 Beschäftigte steigern konnte. "Wir setzen auf eine hochwertige medizinische Versorgung und auf ein klares Profil für unsere Kliniken. Dieses Konzept hat auch die Zuweiser überzeugt", erläuterte der MZG-Geschäftsführer im Beisein des Ersten Direktors der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, Thomas Keck. Sein Credo fasste Schäfer abschließend folgendermaßen zusammen: "Wir schauen konsequent in die Zukunft. Flexibilität und Vernetzung in der Rehabilitation betrachten wir als unsere Trumpfkarte".

 

Foto:Claudia Reichstein
von links: MZG Geschäftsführer Achim Schäfer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Dr. Erik Ernst, Chefarzt der Karl-Hansen-Klinik.