Drei neue Zuweiser für die Transplantationsnachsorge

MZG erweitert die spezialisierte Versorgung in der Klinik Martinusquelle

Das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) setzt seine Erfolgsgeschichte in der Rehabilitation von Lungentransplantierten fort und baut sein bundesweites Netzwerk weiter aus. Seit fünf Jahren ist die Klinik Martinusquelle in Bad Lippspringe auf die Nachsorge von Patienten nach einer Lungentransplantation spezialisiert – eine Disziplin, die bundesweit nur sehr wenige Kliniken in dieser Form anbieten.

Neben den etablierten Zuweisern (MHH Hannover, Ruhrlandklinik Essen, HDZ Bad Oeynhausen) konnte das MZG jetzt drei renommierte medizinische Einrichtungen als neue Zuweiser gewinnen. Die Uniklinik Eppendorf, die Uniklinik Leipzig und das Herzzentrum Leipzig haben sich dem MZG im Bereich der Transplantationsnachsorge angeschlossen.

„Mit der Erweiterung unseres Zuweiser-Netzwerks stärken wir den Gesundheitsstandort Bad Lippspringe. Zugleich festigen wir auch unsere Position als führendes Zentrum für die Rehabilitation von Lungentransplantierten“, erklären die Geschäftsführer des MZG, Achim Schäfer und Peer Kraatz. Die Klinik Martinusquelle wird damit zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Patienten aus ganz Deutschland und zu einem zuverlässigen Arbeitgeber für die Menschen in der Region.

Neben der erweiterten Zusammenarbeit mit den neuen Partnerkliniken bleibt das MZG auch in seiner Expertise im Bereich der Lungenerkrankungen und der COPD-Rehabilitation führend. Schon seit Jahren behandelt die Klinik Patienten mit schweren Lungenerkrankungen und hat sich zunehmend als Kompetenzzentrum für die Rehabilitation nach einer Lungentransplantation etabliert.

„Die Transplantationsnachsorge ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. In einer speziell eingerichteten Station bieten wir den Patienten eine maßgeschneiderte Betreuung und ein spezifisches Hygienekonzept, um ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern“, informiert Dr. Erik Ernst, Chefarzt der Klinik Martinusquelle. Nach der erfolgreichen Transplantation kommen die Patienten für mindestens drei Wochen in einem geschwächten Zustand nach Bad Lippspringe, um in einem intensiven Rehabilitationsprozess ihre Ausdauer und Kraft zu steigern. Ziel ist es, den Patienten nach der Rehabilitation die Teilhabe im sozialen Umfeld sowie im Berufsleben zu ermöglichen.

Mit der Erweiterung des Zuweiser-Netzwerks und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Rehabilitationsangebote setzt das MZG auf eine zukunftsorientierte und patientennahe Versorgung – ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Bad Lippspringe als herausragenden Standort im Bereich der Lungen-Rehabilitation weiter zu etablieren.

Bild: Der Chefarzt der Klinik Martinusquelle Dr. med. Erik Ernst Foto: Besim Mazhiqi