Medizinisches Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe mit stabilen Gewinnen
Im Geschäftsjahr 2023 hat das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe einen erfreulichen Überschuss erzielt. Der Klinikverbund mit fünf Reha-Kliniken und dem Akut-Krankenhaus Karl-Hansen-Klinik konnte im abgelaufenen Jahr einen Gewinn von 3,5 Millionen Euro verbuchen. "Mit diesem Ergebnis setzen wir ein starkes Zeichen in einer schwierigen Branchenlage. Das MZG ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt", betonen der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Lange und der Sprecher der Geschäftsführung, Achim Schäfer.
Neben einem guten operativen Geschäft in der Rehabilitation und der Intensivpflege profitierte das MZG im Jahr 2023 noch von Sondereffekten im Nachgang zur Corona-Pandemie und dem Verkauf von Geschäftsanteilen, die zu dem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben. Mit Blick auf den bisherigen Verlauf des aktuellen Jahres prognostiziert der Klinikverbund auch für 2024 nach Einschätzung von Schäfer "weiterhin eine stabile Gewinnlage", die lediglich durch die bekannte schwierige Situation der Akut-Krankenhäuser gebremst wird.
Mit der guten Geschäftsentwicklung steigt offenbar auch die Attraktivität des MZG als Arbeitgeber, was sich an der Anzahl von Bewerbungen und Neueinstellungen ablesen lässt. So nahm die Anzahl der Beschäftigten von 1.175 Mitarbeitenden im Jahr 2019 auf aktuell mehr als 1.400 spürbar zu. "Auch für die weitere Entwicklung suchen wir Arbeitskräfte, insbesondere in den Bereichen Pflege und Therapie für den Ausbau der Abteilung Psychiatrie und unsere Intensivbereiche“, sagt Schäfer.
Im Namen des gesamten Aufsichtsrates dankte Lange insbesondere der Geschäftsführung und allen Mitarbeitenden für das starke Engagement in der jüngeren Vergangenheit: "Es ist keineswegs selbstverständlich, dass Kliniken in kommunaler Trägerschaft positive Betriebsergebnisse erzielen. Das MZG stellt hier vielmehr bundesweit eine Ausnahme dar, für die wir sehr dankbar sind".