Maskenverkauf sorgt für Kinderlachen

MZG-Kreativitätstherapeutin hat mit Kolleginnen fleißig genäht

Alltagsmasken als eine Maßnahme gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie sind Accessoires, die längst in der Gesellschaft angekommen sind. Was die Gestaltung der textilen Schutzausrüstung angeht sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Und so hat auch Dorothe Neumann, ihres Zeichens Kreativitätstherapeutin in den Reha-Kliniken des Medizinischen Zentrums für Gesundheit (MZG) Bad Lippspringe, gemeinsam mit ihren Kolleginnen eine große Anzahl Masken entworfen und genäht.

Die praktischen und wirksamen Textilien fanden großen Anklang und wurden von den fleißigen Herstellerinnen jeweils gegen eine kleine Geldspende abgegeben. Binnen kurzer Zeit kamen 500 Euro zusammen, die Dorothe Neumann und ihr Team ihrerseits wieder einem guten Zweck gewidmet haben. „Uns ist die Förderung von Kindern ein großes Anliegen“, sagt die Kreativitätstherapeutin. „Daher haben wir den gesamten Betrag dem MZG-Kinderland zukommen lassen.“

Die Erzieherinnen und Erzieher des Betriebs- und Rehabegleitkindergartens des MZG mussten nicht lange überlegen, wie sie den warmen Geldregen sinnvoll einsetzen könnten. Die Erweiterung und Optimierung des Fuhrparks war die erste Maßnahme: Neben zwei Treckern und einem Pedalo hat das Kinderland-Team Flüsterräder für die vorhandenen Bobbycars gekauft. Die Spende reichte zudem noch für die Anschaffung eines Gerätes zur Beseitigung von Sand, der den Weg neben den Sandkasten gefunden hat.

Alles in allem gilt die Aktion als generationsübergreifende Unterstützung innerhalb des MZG – und damit als unbedingt nachahmenswert.

 

 

 

Bild: hinten v. l. : Dorothe Neumann, Eva-Marie Wenzel (Leiterin des MZG-Kinderlandes), vorne v. l. . Lillien, Louis und Phil