Gebäude an der Burgstraße 12 deckt den zusätzlichen Flächenbedarf des Klinikverbundes
Das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe erwirbt die Schleppersche Villa, die der Klinikverbund im Sommer 2011 verkauft hatte, von der Stadt zurück. Mit diesem Gebäude an der Burgstraße 12 will das MZG den zusätzlichen Flächenbedarf durch das erfreuliche Wachstum der jüngeren Vergangenheit decken.
Vor gut 13 Jahren befand sich der Klinikverbund in einer finanziellen Schieflage, die auch zum Verkauf der Schlepperschen Villa geführt hatte. Unter der aktuellen Geschäftsführung hat das MZG gerade in der jüngeren Vergangenheit eine sehr positive Entwicklung genommen, sodass die vorhandenen Büroflächen im Umfeld der Karl-Hansen-Klinik und der Teutoburger-Wald-Klinik nicht mehr ausreichen.
Im ersten Schritt wird das Facility Management des MZG in das aktuell leerstehende Gebäude einziehen. In absehbarer Zeit folgen weitere Einheiten des Klinikverbundes, unter anderem auch zur Steuerung der baulichen Planungen des zukünftigen Gesundheitscampus Ost, zu dem auch ein Neubau für die Cecilien-Klinik gehört. Weiterführende Details zum Campus Ost wird das MZG im zweiten Quartal 2025 vorstellen.
"Der Erwerb der Schlepperschen Villa durch das MZG beseitigt einen ärgerlichen Leerstand in bester Lage von Bad Lippspringe. Es ist wichtig, dass die Stadt als Mehrheitsgesellschafterin des MZG weiterhin Zugriff auf dieses historische Gebäude hat", betont Bürgermeister Ulrich Lange. Das MZG freut sich über das positive Votum im Stadtrat: "In der Schlepperschen Villa wollen wir zentrale Einheiten platzieren, die aktuell nicht optimal untergebracht sind. Das Kellergeschoss stellen wir der Stadt zur Nutzung als Archiv zur Verfügung", erläutern die MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer und Peer Kraatz.