MZG rettet die Retter in Bad Lippspringe

Klinikverbund stellt der Rettungswache kurzfristig Räumlichkeiten bereit

Aufgrund eines Wasserschadens am bisherigen Standort in der Detmolder Straße benötigte die Rettungswache des Kreises Paderborn in Bad Lippspringe kurzfristig neue Räumlichkeiten. Als Helfer in der Not stellt das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) den Rettern spontan ein 250 Quadratmeter großes Gebäude in der Antoniusstraße 17 zur Verfügung.

Das geeignete Objekt dient zur Sicherstellung der gesetzlichen Verpflichtung einer bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfall-Rettung in der Stadt Bad Lippspringe und wird ausschließlich als Rettungswache genutzt. Für den Kreis Paderborn übernimmt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hier den Rettungsdienst und hat somit die an die Kreisverwaltung übergangsweise vermieteten Räumlichkeiten bezogen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir dem Kreis Paderborn mit der Bereitstellung unserer Räumlichkeiten in der Antoniusstraße für die Rettungswache aus einer Notlage heraushelfen konnten. Dazu hat auch die seit vielen Jahren gelebte, sehr gute Zusammenarbeit beider Häuser beigetragen", betont der Sprecher der MZG-Geschäftsführung, Achim Schäfer. Dr. André Brandt, für den Rettungsdienst zuständiger Dezernent beim Kreis Paderborn: „Wir bedanken uns herzlich beim MZG für die schnelle Hilfe. So gewährleisten wir, dass der Rettungsdienst in Bad Lippspringe ohne Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort da ist.“ Im Juni soll die Sanierung der Rettungswache bereits abgeschlossen sein.

Bild: v.l. Sind dankbar für die schnelle Hilfe: Stefan Riegert, DRK-Kreisverband, Martin Münsterteicher, Bevölkerungsschutz DRK Paderborn, Alfons Twielemeier, Leitung DRK-Wache Bad Lippspringe, Dr. André Brandt, Dezernent Kreis Paderborn, Stefan Vogel, Vorstand DRK-Kreisverband, Ulrich Knorr, Vorsitzender DRK-Ortsverein Bad Lippspringe, Christoph Rüther, Landrat Kreis Paderborn und Achim Schäfer, Geschäftsführer MZG-Westfalen Bad Lippspringe. Foto: Claudia Reichstein