Schließung von zwei Schwimmbädern in Abstimmung mit Schwimmverein und DLRG
Mit Blick auf die aktuellen Einschränkungen im Bereich der Energieversorgung prüft das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe sorgfältig alle Möglichkeiten, um den Energieverbrauch zu senken und in diesem Zuge auch nachhaltig positive Effekte für die Umwelt zu erzielen. Eine Maßnahme ist die Schließung von zwei Schwimmbädern, die zum 1. Oktober 2022 für die Wintermonate erfolgt. Die Schließung erfolgt in Abstimmung mit dem Schwimmverein und der DLRG, die im Therapiezentrum aktiv sind.
Neben dem Therapiezentrum wird auch die Klinik Martinusquelle ihr Bewegungsbad vorübergehend schließen. Allein das Becken im Therapiezentrum benötigt rund 160.000 kw/h Strom und 2.550.000 kw/h Gas pro Jahr. "Wir wollen mit dieser Maßnahme unseren Beitrag leisten, um kurzfristig Energie zu sparen sowie die Versorgungssicherheit in Deutschland und speziell in unserer Heimat zu gewährleisten. Wenn jeder 20 bis 30 Prozent einspart, kommen wir gut durch diese schwierige Phase und die Preise werden sich wieder stabilisieren", betont MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer.
Für die Patientinnen und Patienten wird das MZG in den Kliniken alternative Therapien anbieten, so dass die individuellen Ziele im Rahmen der Rehabilitationsmaßnahmen ohne Abstriche erreicht werden können.
