Schmerztherapien nicht aufschieben

Kleingruppen und Einzelzimmer in der Karl-Hansen-Klinik

Auch während der Corona-Pandemie sollten betroffene Personen eine stationäre Schmerztherapie nicht aufschieben. Die Karl-Hansen-Klinik in Bad Lippspringe, die zum Medizinischen Zentrum für Gesundheit (MZG) gehört, bietet dafür gerade in der aktuellen Phase hervorragende Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Unterbringung in Einzelzimmern und Schmerztherapien in kleinen Gruppen.

Im Rahmen einer stationären Schmerztherapie erfahren die Patienten aktivierende und entspannende Maßnahmen wie Einzelkrankengymnastik, Gerätetraining, Manualtherapie, Osteopathie oder Ergotherapie. Hinzu kommen Tipps zu Pflege und Hilfsmitteln, die Unterstützung bei Anträgen für Rente und Reha-Kuren sowie Informationen zur Neugestaltung des Alltags (Umzug oder berufliche Veränderung). Eine wichtige Rolle spielt auch die Pflege, denn ohne gute Pflege gibt es keine gute Therapie.

Typische Beispiele für eine Behandlung auf der Schmerzstation der Karl-Hansen-Klinik sind Schmerzen nach Bandscheiben-Operation, Nervenschmerzen bei Diabetes oder nach Bestrahlung und Chemotherapie, Schmerzen nach Gürtelrose, Schmerztherapie bei sehr alten Patienten, Morbus Sudeck, Schmerzen bei Osteoporose und Fibromyalgie. "Niemand muss während der Corona-Phase seine Schmerztherapie verschieben. Wir sorgen für optimale Hygienebedingungen und eine individuelle medizinische Betreuung", betont Chefarzt Dr. Udo Dietrich.

 

Bild: Dr. med. Udo Dietrich