Zu den modernen Methoden der Medizin gehören auch operative Verfahren, die die Lebensqualität verbessern herlfen, Schmerzen lindern und die Beweglichkeit wieder herstellen können. Was früher einen schicksalhaften Verlauf darstellte, bedeutet heute noch lange nicht das Ende, sondern kann Auftrag an die Medizin sein, durch ihr Eingreifen den Betroffenen einen neuen Anfang in ein verbessertes Leben zu ermöglichen.
Hüft-/ Knie- / Schulter-Totalendoprothesen (Hüft-/ Knie-/ Schulter-TEP)
Ein oft jahrelanges Marthyrium hat ein Ende. Keine Therapie wollte mehr so richtig greifen, kaum eine Nacht war ungestört. So blieb nur noch der Entschluss zu einer Operation des Gelenks. Die spezialisierten Chirurgen setzten ein neues Gelenk ein, die zerstörten Oberflächen wurden ersetzt. Nun kommt die Zeit, sich wieder in ein beschwerdefreies Leben zurück zu trainieren. Kraft tanken, Muskeln stärken und Beweglichkeit zurück zu gewinnen sind die Ziele, bei deren Erreichung wir Ihnen gerne mit unserem medizinischen Team helfen. Ihre Initiative und unsere Kompetenz werden sich ergänzen, um diesen Zielen oft überraschend schnell zu nähern. Meist stehen uns drei gemeinsame Therapiewochen zur Verfügung, um in einem Wechsel zwischen Üben und Erholung, Anspannung und Entspannung ein gutes Behandlungsergebnis zu erzielen.
Wo zunächst noch Unsicherheit und Schwäche sind, finden sich bald bereits die ersten sicheren Schritte und Bewegungen, zunehmend auch ohne Hilfsmittel, wenn möglich. So gelingt ein sicherer Weg von schmerzhafter Beeinträchtigung über eine gelungene Operation, professionelle Rehabilitation zu einem Leben ohne wesentliche Einschränkungen.
Der Schmerz war nicht mehr zu ertragen. Vielleicht kamen auch Störungen der Motorik, der Blasenentleerung oder der Darmfunktionen hinzu. Die Entscheidung, sich an der Wirbelsäule operieren zu lassen, macht sich niemand leicht. Der Operateur muss aus seiner Erfahrung heraus das Risiko für den Betroffenen abwägen. Der Patient fürchtet Lähmungen und muss sich auf den Chriurgen verlassen. Wird die Operation den gewünschten Erfolg haben? Werde ich mich wieder schmerzfrei bewegen können? Werden die Einschränkungen weniger werden?
Zum Erfolg einer gut durchgeführten Operation gehört unweigerlich eine gute Nachbehandlung. Nur eine professionelle Rehabilitation kann das Operationsergebnis sicher halten. Und ohne den Willen, wieder gesund zu werden, werden auch die besten Bemühungen nicht erfolgreich sein. Hand in Hand, Schritt für Schritt, Training, Übung, aber auch ausreichende Pausen begleiten den oft langwierigen Heilungsprozess. Hier ist Geduld gefragt.
Wir begleiten Sie, wie schon unzählige andere Patienten nach Wirbelsäuleneingriffen, auf Ihrem Weg zu einer besseren Gesundheit.
Plötzlich, wie aus dem Nichts - Sportverletzungen kommen unerwartet und ungelegen.
Nicht nur die sportlichen Aktivitäten, sondern auch das Leben außerhalb des Sports verändern sich von einem Moment zum anderen. Gleich, ob Sie mit Sport Ihr Geld verdienen oder sich damit in Ihrer Freizeit fit halten, ein Sportunfall und seine Folgen müssen zielgerichtet und professionell behandelt werden.
Oft ist eine operative Versorgung notwendig. Ob der Riss des Kreuzbandes, eines Muskelabschnittes oder ein Knochenbruch, die individuelle Nachbehandlung ist unerlässlich, um zum schnellstmöglichen Zeitpunkt und mit dem besten Ergebniss zu sportlicher Aktivität zurückzukehren.
Der richtige Trainingsimpuls im Wechsel zu richtig gesetzten Erholungsphasen ist die Basis für den erfolgreichen Rehaprozess. Falls notwendig kan ein Sportpsychologe zum gezielten Aufbau beitragen. So mancher Sportler kann aus der Reha stärker zurückkommen, als er vorher war.
Um den Körper vor Schäden zu schützen, ist der Mensch von Natur aus mit Sinneszellen ausgestattet, die uns warnen sollen. Überlastung, Entzündungen, verschiedene Erkrankungen, aber auch nicht geklärte Ursachen können zu lang anhaltenden und intensiven Schmerzen führen. Sie warnen uns nicht mehr vor bestimmten Einflüssen, sondern beginnen ein Eigenleben, das nicht mehr so einfach zu behandeln und zu beeinflussen ist. Dauern die Schmerzen über einen langen Zeitraum, viele Monate, oft Jahre, an, spricht man von chronischen Schmerzsyndromen. Die Betroffenen haben meist bereits eine ganze Odyssee von Behandlungen bei Ärzten, Therapeuten oder Psychologen hinter sich. Der körperlichen Beeinträchtigung folgen nicht selten psychologische Probleme. Hoffnungslosigkeit, Depressionen, Störungen des Selbstwertgefühls kommen hinzu. So ist es auch nicht selten, dass das soziale Umfeld, die Familie und nicht zuletzt die Arbeitskraft unter dem chronischen Schmerz leiden. Oft werden zweifelhafte Behandlungsmethoden oder "Wunderheiler" als letzte Chance gesehen.
Wir widmen uns im Rahmen der Rehabilitation Ihrem Schmerz. Auf verschiedenen Ebenen versuchen wir Hilfestellungen zu geben, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. Von der Medikation über aktive und passive Therapien der Physio- und Ergotherapie bis hin zu besonderen ärztlichen Behandlungen oder psychologischen Coachings versuchen wir Ihren Schmerz zu verringern. Gleichzeitig vermitteln wir Ihnen Möglichkeiten, wie Sie selber mit Ihrem chronischen Schmerz umgehen können.
Die Ursachen für eine Amputation mögen unterschiedlich sein – das Ziel jedoch ist für alle Amputationspatienten gleich: Zurück in ein ganz normales Leben. Wir widmen uns mit besonderer Kompetenz und Hingabe den Patienten nach Amputation an oberen und/ oder unteren Extremitäten. Unser speziell ausgebildetes therapeutisches Team – Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportlehrer, Psychologen und Pflegepersonal – geht ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und begleitet Sie auf dem Weg in eine neu erlangte Selbstständigkeit.
Um ein optimales Therapieergebnis zu erzielen, setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Orthopädietechnikern und Sanitätshäusern sowie auf regelmäßigen interprofessionellen Austausch und die Zusammenarbeit aller beteiligten Experten.
Durch die hervorragende Infrastruktur von Klinik und dem angegliederten Therapiezentrum finden Sie alles unter einem Dach. Die Teutoburger-Wald-Klinik ist selbstverständlich barrierefrei und die geräumigen Zimmer verfügen über die geeignete Ausstattung für Amputationspatienten. Mit dem Check-and-Work-Bereich und Deutschlands größter Deckenliftanlage bieten sich viele therapeutische Möglichkeiten
Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen auch gerne Kontakte zu Selbsthilfegruppen Amputierter. Die Teutoburger-Wald-Klinik ist Ansprechpartnerin für alle Amputationspatienten – ganz gleich ob stationär, teilstationär oder ambulant und arbeitet mit allen deutschen Kostenträgern zusammen.
Regelmäßige Treffen der Selbsthilfegruppe für Amputierte finden jeden vierten Dientag im Monat um 18 Uhr in der Teutoburger-Wald-Klinik statt.
Unter dem folgenden Link finden Sie einen Film zur Therapie von Patienten mit Amutation in der Teutoburger-Wald-Klinik:
Glücklicherweise gehen die Unfallzahlen in den Statisken seit Jahren zurück. Verbesserte Sicherheit im Straßenverkehr und an den Arbeitsplätzen sowie ein erhöhtes Risikobewusstsein haben für einen deutlichen Rückgang gesorgt. Dennoch sind die absoluten Zahlen noch sehr hoch.
Für besonders schwer verletzte Menschen fehlen oftmals wohnortnahe Spezialkliniken. Für den optimalen Behandlungserfolgt muss nach der meist hochprofessionellen Akuthausbehandlung ein nahtloser Übergang in die Nachbehandlung gewährleistet werden.
Durch die Vernetzung regionaler und überregionaler Unfallkrankenhäuser mit unserer Klinik ist eine optimale Fortführung der Therapien sichergestellt. Gemeinsame Video-Visiten und eine enge Kommunikation auf fachlich hohem Niveau sind hier von höchstem Nutzen. Die individuelle Abstimmung der Therapien sorgt für die bestmögliche Behandlung auf dem Weg in ein normales Leben.
Erhalten Rehabilitanden, die unter schmerzhaften orthopädischen Erkrankungen leiden und zusätzlich psychosoziale Belastungen zu bewältigen haben, eine Rehabilitation nach dem verhaltensmedizinisch-orthopädischen Reha-Konzept – so die Deutsche Rentenversicherung – so lassen sich „deutlich bessere Effekte nach absolvierter VMO-Rehabilitation nachweisen“, als sie sich durch eine klassische orthopädische Reha-Maßnahme erzielen lassen.
In der Teutoburger-Wald-Klinik wird die VMO-Reha seit 2011 angeboten. Sie versteht sich als ein Gesamtkonzept. Zu Beginn Ihres Reha-Aufenthaltes untersuchen wir Sie ganzheitlich und umfassend. Es folgen spezielle Therapien, die körperliche Aktivierung und sanfte Entschleunigung gleichermaßen beinhalten.
Das psychologische Angebot während der 4-wöchigen Reha besteht aus der Kerngruppe, in der u.a. diskutiert wird, wie sich am besten schmerzverstärkenden Einflüsse bewältigen lassen, Schmerz vorbeugend agieren und Ihren Arbeits- und Lebensalltag gestalten, und der Kunstgruppe, Malen und Gestalten zur Schmerzablenkung.
Hinzu kommen psychologische Einzelgespräche, zumeist einmal pro Woche. Unser Ziel ist es, Sie wieder fit für den Alltag zu machen. Wir möchten Ihnen Ängste nehmen und Ihr Selbstbewusstsein steigern.
Hinzu kommt ein individuell erstelltes therapeutisches Angebot. Beratung beim Sozialdienst und Ergotherapie sind weitere Angebote in unserem Haus.
In einer medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) steht die berufliche Situation des Rehabilitanden in Zusammenhang mit seinen körperlichen Beschwerden und Einschränkungen im Fokus. Zielsetzung ist einerseits die Behandlung der orthopädischen oder kombiniert interdisziplinären Erkankungen im Rahmen eines mulitmodalen Konzeptes, andererseits die Exploration des positivien und negativen Leistungsbildes mittels einer Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL) oder aber arbeitstherapeutischen Leistungsanalyse (ALA).
Zielsetzung ist das Erkennen von Fähigkeitsstörungen, Schonmustern und Defiziten, um diese im Rahmen eines individuellen Trainingskonzeptes (Funktionstraining, Check-and-Work) aufzutrainieren. Fähigkeiten werden zudem exploriert und insbesondere im Rahmen der Leistungsbeurteilung hinsichtlich Entwicklung einer beruflichen Perspektive berücksichtigt. Darüberhinaus wird zur Konfliktbewältigung am Arbeistplatz die psychologische Betreuung obligat eingesetzt. Dazu nimmt der Rehabilitant an psychoedukativen Gruppen teil. Hier werden gesundheitsrelevante Themen, gesunder Schlaf, Schmerz, Stress, Kommunikation, behandelt. Die psychologische Exploration eruiert berufliche Probleme sowie relevante Störungen. Hierzu werden verschiedene Fragebögen (SIMBO, PHQ-D Kurzform, AVEM) eingesetzt.
Die Betreuung durch den Sozialdienst komplettiert das Konzept durch Planung der weiteren beruflichen Perspektive. Soziale und berufliche Reintegration sind elementarer Bestandteil des Gesamtkonezptes.
Unser Haus hat sich mit einem Schwerpunkt auf die Nachbehandlug von Unfällen aus dem Bereich der gesetzlichen Unfallversicherungen spezialisiert.
Es handelt sich Wege- und Arbeitsunfälle, aber auch Unfälle von Schülern und Profisportlern. Jeder Unfall verläuft anders, jede Verletzung muss individuell behandelt werden.
Die Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung(BGSW) beinhaltet medizinische und therapeutische Maßnahmen der klassischen Rehabilitation, die bei rehafähigen Patienten im Anschluss an eine Akutbehandlung oder eine Frührehabilitation stattfindet. Sie ist als Regelverfahren nach bestimmten Verletzungsarten zu sehen. Die Unfallversicherten sind in der Lage ein intensives, individuelles Therapieprogramm zu absolvieren. Ziel ist es, den Patienten in eine persönliche, soziale und berufliche Selbstständigkeit zu entlassen. Dazu verhilft der täglich intensive, individuelle Therapieplan, primär bestehend aus den Bereichen Physiotherapie, (Balneo-) Physikalische Therapie, Sporttherapie und Ergotherapie. Zusätzlich sind Gruppentherapien, Gehschule sowie medizinische Trainingstherapie Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Ziel ist eine bestmögliche volle Funktionsverbesserung vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes.
Nach Abschluss der Akutbehandlung stellt die Interdisziplinäre stationäre Rehabilitation (BGSW - ISR) im Rahmen der BGSW eine besondere Form der stationären Rehabilitation in unserem Haus dar. Die BGSW - ISR schließt eine Lücke für Patienten mit besonderem ärztlichem, therapeutischem und pflegerischem Bedarf, die im Rahmen der normalen BGSW noch nicht rehafähig sind. Dies ist zum Beispiel bei komplizierten, verzögerten Heilungsverläufen, polytraumatisierten Patienten, bei Amputationen, chronischen Schmerzsyndromen, komplexen Handverletzungen oder Wundheilungsstörungen, Patienten die verstärkt immobil und pflegebedürftig sind (Barthel-Index kleiner oder gleich 65) indiziert. Die Dauer der Maßnahme sowie der Therapieumfang der BGSW-ISR wird individuell nach Art und Schwere der Erkrankung ermittelt, überprüft und nach Absprache mit dem jeweiligen Kostenträger umgesetzt. Inhalte und Umfang der Therapie orientieren sich an den Handlungsempfehlungen der Unfallversicherungen. Es können täglich Therapieeinheiten in den Bereichen Physio-, Ergo- und Sporttherapie, physikalische Therapien, Hydrotherapien, medizinische Trainingstherapie stattfinden. Diese werden bedarfsweise ergänzt durch Gruppenbehandlungen und erwerbsbezogene Therapien. Im Check-and-Work-Trainingszentrum, u.a. mit derzeit Deutschlands längstem Deckenliftsystem, kann in der spezialisierten Gehschule individuell auch mit den Hilfsmittelversorgungen geübt werden. Begleitend zu den intensivierten rehabilitativen Therapiemaßnahmen können je nach Notwendigkeit unter Einbeziehung fachübergreifender Berufsgruppen z.B. psychotherapeutische oder schmerztherapeutische Behandlungen im Rahmen des Aufenthaltes stattfinden. Nach individueller Rehaverlaufsplanung und enger Abstimmung mit dem Kostenträgern, wird die Einstufung des Patienten in das Rehaverfahren gemäß seiner Leistungsfähigkeit überprüft und ggf. von BGSW-ISR+, auf BGSW-ISR oder BGSW angepasst, sobald der Patient bereits teilweise in der Lage ist, zunehmend Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) selbst durchzuführen und die engmaschige ärztliche Betreuung und Überwachung der Therapie mit fortschreitendem Heilverlauf reduziert werden kann.
Die Fachübergreifende komplexe Behandlung (FKB) umfasst eine Zusammenarbeit mit unserem Akutkrankenhaus, der Karl-Hansen-Klinik. Im Rahmen der Frührehabilitation werden schwerst- und schwerbetroffene Patienten mit gravierenden Funktionseinschränkungen wie zum Beispiel nach Polytrauma akutmedizinisch behandelt. Ein fach- und klinikübergreifendes, professionelles Team aus Medizinern, Therapeuten und Pflegekräften ermöglicht die individuelle Versorgung.
Die Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) ist eine von der gesetzlichen Unfallversicherung aufgrund der Ergebnisse der Rehabilitation von Leistungssportlern entwickelte ambulante Therapieform. Dabei wird wohnortnah eine intensivierte physiotherapeutische Behandlung durch ein muskuläres Aufbautraining unterstützt. Die Landesverbände beteiligen ausschließlich besonders geeignete Rehabilitationszentren an der EAP. Das Teutoburger-Wald Klinik verfügt über die Zulassung zum EAP-Verfahren. Diese müssen spezielle personelle, apparative und räumliche Anforderungen erfüllen und zur Übernahme bestimmter Pflichten bereit sein.
Sie wohnen kliniknah und möchten Ihre Nächte lieber im eigenen Bett verbringen?
Natürlich ist es auch möglich den eigenen Rehabilitationsprozess ambulant, teilstationär zu gestalten. Sie kommen dazu morgens in unsere Klinik und verbringen den Tag mit Ihren Behandlungen, die Nacht verbringen Sie zuhause. Wir haben extra Zimmer hergerichtet, in denen Sie zwischen den Behandlungen zur Ruhe kommen können.
Sprechen Sie unsere Patientenverwaltung bei Fragen gerne an!
Nach Ihrer Reha sollten Sie idealerweise "dabei" bleiben. Daher werden in der Reha üblicherweise Reha-Nachsorge-Verordnungen ausgestellt.
In unserem Unternehmen können Sie diese gerne wahrnehmen. Bei der IRENA handelt es sich um ein Nachsorge-Programm der Deutschen Rentenversicherung im Anschluss an Ihre Rehabilitationsbehandlung in der Nähe Ihres Heimatortes. Es beinhaltet ausschließlich therapeutische Leistungen aus dem Bereich der Orthopädie. Die Durchführung der Konzepte erfolgt im Rahmen von Gruppenterminen.
IRENA (Orthopädische Nachsorge) kurz zusammengefasst:
Entlastung, Erholung und Beratung - auf diesen drei Säulen basiert das Reha-Programm für pflegende Angehörige.
Zu Beginn des Aufenthalts erfolgt eine ganzheitliche Untersuchung, die zur individuellen Festlegung der Therapie führt. Zu den Hauptzielen des Reha-Programms gehören die körperliche und psychische Stabilisierung, der Erhalt der eigenen Leistungsfähigkeit, die Reduktion von Schmerzen, das Erlernen von Pflegetechniken und die Steigerung der Lebensqualität. Das Spektrum der möglichen Maßnahmen umfasst Massagen, Physio- und Ergotherapie, medizinische Bäder, Muskelaufbau-Training, Nordic-Walking, Entspannungsverfahren und eine psychologische Betreuung.
In Ergänzung dazu bietet die Teutoburger-Wald-Klinik zudem Gesprächskreise für den Erfahrungsaustausch, die erfahrungsgemäß ein wichtiger Erfolgsfaktor der Reha-Maßnahme sind. Hinzu kommen aktive Einzelpflege-Trainings sowie Pflegekurse und Pflegeberatung.