Kinderland

Über uns:

Unser betriebsnaher Kindergarten umfasst drei Gruppen:

Die Krümelkiste mit 15 Kindern im Alter von 1 – 4 Jahren

Den Flohzirkus mit 15 Kindern im Alter von 1 - 4 Jahren

Die Stoppelhopser mit 24 Kindern im Alter von 3- 6 Jahren

Morgens treffen sich bis 8:00 Uhr alle Kinder in der Turnhalle und verteilen sich von dort auf ihre Gruppen.

Wir arbeiten mit einem offenen Konzept, sodass die Kinder auch in den anderen Gruppen oder unserem großen Flur spielen können.

Im Vormittagsbereich finden in der Turnhalle auch immer wieder Angebote statt wie unser Sprachförderprogramm die „Plapperpiraten“, die „Musikschule“ (ein Angebot der W&W Musikschule Bad Lippspringe), gezielte Turn- und Rhythmikangebote der einzelnen Gruppen.

Das Team

 

Wir ErzieherInnen im Kinderland

  • arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz

  • befürworten den partnerschaftlichen Erziehungsstil

  • unterstützen die Eltern während ihres Kuraufenthaltes und möchten sie entlasten

  • gehen individuell auf jede Familie ein

  • versuchen die körperliche, geistige und seelische Entwicklung der Kinder zu unterstützen

  • möchten die Kinder unterstützen, eigenverantwortlich und selbstständig zu handeln (betrifft vor allem die Kinder ab 6 Jahren).

Durch Zusatzqualifikationen und Berufserfahrung unserer ErzieherInnen (heilpädagogische und motopädische Zusatzausbildungen, langjähriges Arbeiten im integrativen Bereich) können wir Kinder aufnehmen, die besonderer Förderung bedürfen.

Die Kinder können sich im „freien Spiel“ in unserer gesamten Einrichtung und auf dem Außengelände aufhalten. Hierdurch fördern wir nicht nur ihre Kreativität, sondern das kommunikative Miteinander, wie Sozialverhalten und ihre emotionale sowie ihre Sprachentwicklung.

Je jünger die Kinder sind, desto mehr arbeiten wir mit Bezugspersonen. Dies fördert die Sicherheit des Kindes und schafft Vertrauen.

Die „geplanten Angebote“ richten sich immer nach unseren Kindern (Altersstruktur der Gruppe, Gruppendynamik, Fähig- und Fertigkeiten der Kinder) bewegen sich aber immer in den Bereichen Musik, Natur, Ernährung, Kunst und Gestaltung und Körpererfahrung.

    Raumkonzept

    In unseren Räumen sollen sich die Kinder wohlfühlen aber auch Anreize finden sich auszuprobieren und ihre Selbsttätigkeit zu erfahren. Grundsätzlich sind daher sämtliche Gegenstände in unseren Räumen als Spielmaterial zu betrachten, vor allem die speziell dafür entworfenen Stühle und Tische. Die Kinder dürfen und sollen mit Allem frei interagieren können. Dadurch gehen auch viele der sonst festen Spielbereiche fliessend in einander über.

    Unsere Räume sind daher von Grund auf zweckmäßig und minimalistisch ausgestattet. Entsprechend der Jahreszeiten oder besonderer Projekte und Themen gestalten und dekorieren wir die Gruppen immer wieder um, ohne sie dabei zu „überfrachten“.

    Wir achten auch immer darauf, den Kindern genügend Rückzugsmöglichkeiten zu geben um sich auszuruhen oder in einer kleineren Spielgruppe ungestört zu sein.

    Jede Gruppe besteht aus einem Gruppenraum, einem Nebenraum und einem Schlafraum. Dazu hat jede Gruppe einen eigenen Waschraum mit Wickeltisch und zwei Kindertoiletten.

    Die Nebenräume sind in jeder Gruppe anders gestaltet und beziehen sich auf einen eigenen Schwerpunkt wie Rollenspiel, Bewegung, Entspannung, etc. Dadurch möchten wir Kinder in ihren verschieden Förderschwerpunkten und lebenspraktischen Bereichen fördern.

      Außengelände

      Unser Außengelände wurde in Zusammenarbeit mit LebensTraum e.V. vom pädagogischen Team und der Elternschaft selbst entworfen und auch mit viel Hilfe der Kinder gebaut.

      Es gibt auf unserem Aussengelände einen Bereich, der speziell für die Kinder im Alter von 1-3 Jahren entworfen wurde und den Bereich für die älteren Kinder. Die Bereiche sind offen und nicht von einander abgetrennt, sodass sich altersunabhängig jedes Kind seine eigenen Herausforderungen und Spielbereiche suchen kann.

      Wir haben auf dem gesamten Außengelände auch mit vielen verschiedenen Materialien und Böden gearbeitet, wodurch es für die Kinder einiges zu entdecken und verschiedene Bereiche zu erobern gibt. Beim Klettern, Fühlen und Balancieren können die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten ausprobieren und an den vielfältgen Heruasforderungen wachsen.

      Außerdem haben wir mit den Kindern neben einigen kleinen Naschbeeten auch ein Hochbeet angelegt, in welchem die Kinder vieles über das Wachstum und den Nutzen der Pflanzen lernen können. Auch Insekten besuchen unser Hochbeet und werden dabei von den Kindern genauestens unter die Lupe genommen. Sind unser Schnittlauch, Erdbeeren, Kürbisse und Co. gut gewachsen kommen sie auch schon mal freitags zu unserem gemeinsamen Frühstück auf den Tisch.

      Ähnlich wie in unseren Innenräumen haben wir dabei verhältnismäßig wenige vorgegebene Spielbereiche, es gibt eine Rutsche und eine Nestschaukel, und hinter dem Haus einen kleinen Fußballplatz und einen Klanggarten. Ansonsten haben wir viele Spielelemente aus Naturmaterialien die je nach Fantasie der Kinder bespielt werden können.

      Spielzeuge wie Schüppen, Bobbycars, etc. gibt es nur an den „Spielzeugtagen“ Dienstag und Donnerstag.